Digitale Fabrikplanung

Aufnahme und Digitalisierung einer bestehenden Fabrik (24h-Layout)



















Die Aufnahme eines bestehenden Fertigungslayouts stellt in Optimierungsprojekten die Grundlage für die weiteren Tätigkeiten dar.

  1. Schritt: Aufbereitung der Halle (vorhandene CAD Zeichnung prüfen und ggf. neu aufnehmen)
  2. Schritt: Objekte (Maschinen) katalogisieren (Anzahl Maschinen aufnehmen, Nummerierung und ggf. Name)
  3. Schritt: Modellierung der Objekte (Maschinen, Einrichtung) in 3D
  4. Schritt: Positionierung der Maschinen und Erstellung eines 3D-Fabrikmodells

Nutzen durch Digitalisierung:

  • Grundlage für alle weiteren Umplanungen aufgrund der genauen Maße und der Visualisierung
  • Bildung virtueller Szenarien auf Grundlage des Ausgangsmodells durchführbar
  • Jegliche Optimierung kann auf Grundlage der 3D-Daten sofort im Layout visualisiert und digital umgesetzt werden
  • optional: Film der eigenen Fabrik

Von der Grobplanung zum Feinlayout






















Auf dem Weg von der Grobplanung bis zur Feinplanung bietet der bedarfsgerechter
Einsatz digitaler Tools unter Berücksichtigung der ressourceneffizienz
eine projektspezifisch optimale Unterstützung.

Grobplanung: 2D Blocklayout mit Fabrikplanungs-Powerpoint-Tools

Die Entwicklung des Blocklayouts und möglicher Strukturierungs-Alternativen erfolgt mit Hilfe des am WZL entwickelten Fabrikplanungs-PowerPoint-Tools, das die bisher übliche Planungsarbeit auf Papier ersetzt. Grundlage kann eine bestehende Grundrisszeichnung (z.B. aus AutoCAD) sein. Auch Materialflüsse lassen sich bereits an dieser Stelle hinterlegen.

Feinplanung: 2D/3D-Modell mit dem Fabrikplanungstisch

Die weitergehende Feinplanung (insb. Maschinenaufstellung und Arbeitsplatzgestaltung) erfolgt mithilfe des WZL-Fabrikplanungstisches.
Dieser partizipative und interaktive Planungsansatz bezieht das Wissen und die Erfahrung sämtlicher Interessensgruppen sicher und fördert darüber hinaus die Akzeptanz des gemeinsam erarbeiteten Ergebnisses.
Die Bearbeitung des Layouts erfolgt dabei in 2D-Draufsicht, das Ergebnis kann in Echtzeit in der 3D-Visualisierung begutachtet werden.
















Simulationen zur Planungsunterstützung

Auf Grundlage der aufgenommenen Daten und entwickelten Planungs-Szenarien bieten Simulationen eine zusätzliche Grundlage für die zu treffenden Entscheidungen.
Dabei bietet sich ein möglichst früher Einsatz dieser Tools im Fabrikplanungsprozess an. Im Rahmen der digitalen Fabrikplanung werden am WZL insbesondere:

  • Kollisionsüberprüfungen,
  • Materialflusssimulationen, sowie
  • Ablaufsimulationen

eingesetzt.

Weiterführende Informationen zum Themenbereich digitale Fabrikplanung und darüber hinaus finden Sie auf den Internetseiten des WZL.